Sandskulptur am Silbersee in Haltern: „Ruhr Ding: Klima“

Unsere Sandskulptur in Haltern für die Veranstaltung „Ruhr Ding 2021“ ist fertiggestellt!

Die Veranstaltungsreihe widmet sich in diesem Jahr dem Thema Klima. Hierzu schufen die Künstlerinnen Mariechen Danz & Kerstin Brätsch ihr Konzept „Clouded in vain“. Diesen Entwurf in eine dreidimensionale Sandskulptur umzusetzen war für unser Künstlerteam eine spannende Aufgabe. Menschliche Organe und Zellstrukturen, Fossilien und Dinosaurier sollen einen Eindruck von den klimabedingten Veränderungen vermitteln. Im Vordergrund der Skulptur sind auch die beiden Künstlerinnen dargestellt.

Unmittelbar am Ufer des Silbersees ist die Sandskulptur ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Die daraus entstehenden Veränderungen sind dabei Teil des Konzepts, die Vergänglichkeit aufzuzeigen.

Entstehung der Sandskulptur

66 Tonnen feinen Skulpturensand haben wir in Holzverschalungen verfüllt und zu einem festen Sandblock verdichtet, nach demselben Prinzip wie schon die Pyramiden in der Antike errichtet wurden.

Dann konnten wir die Verschalungen eine nach der anderen entfernen und die Skulptur von oben nach unten herausarbeiten. „Carving“ wird dieser Prozess in der Sprache der internationalen Sandkünstler genannt. Von Maurerkelle und Meißel zu Pinsel und Strohhalm kommen die unterschiedlichsten Werkzeuge zum Einsatz. Nach 11 Tagen künstlerischer Feinarbeit war es geschafft: das Team von sandcity hatte die detailreiche Skulptur mit einer Höhe von  3,5 m fertiggestellt.

Informationen zur Veranstaltung

Ruhr Ding: Klima
Eine Ausstellung im öffentlichen Raum in Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen und Haltern am See

8.5. – 27.6.2021

Weitere Infos zur gesamten Veranstaltungsreihe und den Künstlern auf der Seite von Urbane Künste Ruhr. Hier finden Sich auch Verweise zum Veranstaltungsort und zur Online-Ticketbuchung.

Auch das „Monopol – Magazin für Kunst und Leben!“ widmet der Veranstaltung einen informativen Artikel.

Und auf unserer Seite SandArt erfahren Sie mehr über unsere Kunst aus Sand.

 

Haltern am See / 2021